Mai 25, 2021

#2 Schwierigkeiten beim Verständnis… | Die Bairishe Geisha

20-minütiger gemeinsamer Spaziergang über den Bogenhausener Friedhof

mit der Bairische Geisha | Judith Huber und Eva Löbau

25. Mai 2021 | ab 15 Uhr bis 18 Uhr
In kleinen Gruppen je nach Infektionslage für bis zu 5 Personen
15:00, 15:25, 15:50, 16:15, 16:40, 17:05, 17:30 Uhr
Treffpunkt: vor dem Grab von Helmut Fischer (Monaco Franze)

Die Teilnahme an der Vermittlungsveranstaltung ist kostenfrei.
Anmeldung unter: vermittlung@theaterbueromuenchen.de


Die Bairishe Geisha, eine urbane Mythengestalt und Erfindung des Performance Kollektivs Judith Huber und Eva Löbau, kam im Jahr 2000 in München auf die Welt. Dieses Jahr wird sie 21 Jahre alt. Das ist ein Grund zu fragen:  Was bleibt vom eigenen Werk und was kann weg? Sich ans Theater zu erinnern heißt dem eigenen Altern zu begegnen. Was uns wie gestern erscheint, ist oft schon zwanzig Jahre her und wer weiß ob das Werk dem „test of time“ standhält.

In Vorbereitung auf ihre Jubiläumsfeier im Juni spazieren Judith Huber und Eva Löbau über den Bogenhausener Friedhof. Der Begräbnisstätte vieler prominenter Münchener Künstler und Künstlerinnen. Mit ihren Gästen wollen sie sich über Strategien im Umgang mit Aufbruch und Ende unterhalten.


Judith Huber

absolvierte eine Musicalausbildung an der Stage School of Dance and Drama und studierte anschließend vier Semester an der Schule für Schauspiel in Hamburg.
Nach einem festen Engagement in Nürnberg und Gastengagements u.a. in Berlin, München und Hamburg gründete sie 1998 zusammen mit der Musikerin Marianne Kirch und der Schauspielerin Eva Löbau die Performance Gruppe Die Bairishe Geisha. Judith Huber arbeitet in München als Schauspielerin und Performerin und mit ihrem Kollektiv Traummaschine für Publikum ohne Altersbegrenzung. Sie absolvierte den Studiengang Theater und Musikmanagement an der LMU und leitet seit 2019 gemeinsam mit Lea Ralfs das PATHOS München.

Eva Löbau

ausgebildet am Max Reinhardt Seminar in Wien, beteiligt sich häufig an spartenübergreifenden Projekten mit geteilten Autorenschaften. Gründungsmitglied des Performance-Kollektivs Die Bairishe Geisha. Theaterproduktionen u.a. mit Andreas Ammer, Santiago Blaum, Boris Nikitin, Angela Richter, Ilan Ronen, Vannessa Stern, Patrick Wengenroth. Die Filme Der Wald vor lauter Bäumen von Maren Ade, Hotel Very Welcome von Sonja Heiss, Worst Case Scenario von Franz Müller, verbinden sie mit dem deutschen Autorenkino. Für ihre Rolle im Kinofilm Einsamkeit und Sex und Mitleid von Lars Montag und Helmut Krausser war sie für den deutschen Filmpreis nominiert. Sie spielt eine Hauptkommissarin in der ARD Serie Tatort Schwarzwald. 2018 bis 2020 war Eva Löbau im Ensemble der Kammerspiele München.